Diese Woche auf der Arbeit hat es vom Chaosfaktor echt in sich. Ich habe es normal ins Training geschafft, aber meine Birne ist gerade zu matschig um ein gelungenes Intro zu schreiben.
Das Dojo war wieder richtig gut gefüllt. Und das auch, obwohl nur die Hälfte aller unserer Blue Belts da waren. D.h. bei der Aufstellung war die erste Reihe recht klein, dafür hatten wir weitere drei Reihen an White Belts. Wie schon erwähnt finde ich es klasse. So viele neue “Eindrücke”.
Nach dem Solo Aufwärmen sind wir zu Partnerübungen übergegangen. So macht das Aufwärmen Spaß. Ich weiß, ich weiß, Bahnen ziehen mit Hip Escape, Bear Crawl, Duck Walk, Rock-Overs, Crab Walk und Technical Stand-up sind super wichtig. Aber ich schreibe hier auch Spaß und nicht nur Effektivität.
Das Thema Lasso-Grip haben wir abgeschlossen, jedoch sind wir in der Ausgangsposition geblieben, um ein paar Guard Pass zu verteidigen. Nach einer Erklärung der 3 Verteidigungslinien, die mir echt nochmal mehr Input geliefert haben, ging es dann in die Übungen. Und da musste ich mir einen Rüffel abholen. Ja, ich habe völlig vergessen, dass die Übungen und die Drills auch BJJ sind. Und wenn man BJJ macht, dann mit allen Sinnen und auch allen Aspekten. Ich habe mit meinen Händen Pantomime gespielt anstatt ordentliche Griff an Sleves oder Ärmel zu haben. Und auch wenn das im ersten Moment peinlich ist, werde ich sicherlich in Zukunft das nicht mehr vergessen.
Das Sparring war wieder klasse und ich konnte mich auch wieder an meinen Gewichtsklassenpartner austoben. Es ist so herrlich sich daran zu erinnern, wie wir uns vor einem Jahr bewegt haben und wie wir uns jetzt gegenseitig in die Mangel nehmen.
Den Abschluss mit einer etwas heftigeren Art von Sally up Sally down, will ich lieber vergessen.
Oss!